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Kurznews Schulprojekt Uganda +++ Neuer News-Beitrag 2022 +++ Im Dezember 21 erneute Stütze vom Verein für Erhaltungskosten und Trostgehälter+++ Australische Stiftung baut trotz Corona riesige Wasser-Auffang-Zisternen an der Schule +++ Sponsorenseite unter Menü „SPENDEN“ befüllbar! +++ Wir müssen noch fleißig Spenden sammeln. Helfen Sie uns und den Menschen in Uganda? +++ Neuer News-Artikel zu C.O.F-Projekt Wasserspeicher +++

Die Mbuye Farm School in Uganda

Unterstütze 583 Kinder und junge Erwachsene und sorge für eine Zukunft in ihrer Heimat

 Aktuelles Projekt: Bau eines neuen Mädchenschlafsaals

Hintergrund: Die Schule kann mangels Betten keine weiteren Mädchen aufnehmen. Mädchen werden leider auch in Uganda benachteiligt.
Sie liegen uns besonders am Herzen und die aktuellen Ablehnungen machen uns sehr traurig.

Der Neubau wird 50.000 Euro kosten. 16.510 Euro haben wir bereits zusammen. Vielen lieben Dank an die großartigen Spenderinnen und Spender.

Bitte helft uns mit 10 Euro für ein Bett. 

Hier könnt ihr den Flyer als PDF runterladen und ihn gerne weiterverteilen!

Hier könnt ihr den Flyer als JPG runterladen (z.B. für den Status in WhatsApp)

Wer sind wir?

Seit 1996 ist der Hauptsponsor unseres Vereins, Ernst Einsporn, an diesem „Schulprojekt Uganda“ im Dorf Mbuye engagiert. Um Spendenquittungen ausstellen zu können, hat er im Jahr 2001 unseren gemeinnützigen Verein gegründet. Er heißt „Förderverein Mbuye Farm School e.V.“. Das war lange bevor große Hilfsorganisationen wie UNICEF das Programm „Schulen für Afrika“ aufgelegt hatten. Dennoch ist der Kerngedanke der gleiche. Allerdings kümmern wir uns dort zusammen mit den ugandischen Partnern um Kinder im Alter ab 13 Jahre. Also eine Altersgruppe oberhalb der von UNICEF. Das Schulsystem in Uganda ist an das britische System angelehnt. Demzufolge handelt es sich an der Mbuye Farm School um den Bereich „Secondary School, O-Level“. Und am „College“ schließen sich dann auf dem gleichen Gelände weitere, berufsorientierte Bildungsgänge für junge Erwachsene an, die darauf aufbauen, alle im Themenbereich Landwirtschaft.

Sinn dieser Website

Wir möchten den Besuchern dieser Website unser Schulprojekt Uganda im Dorf Mbuye vorstellen. In seinem heutigen Bestand und mit allen weiteren Plänen. Informieren Sie sich und entscheiden Sie, ob Sie das Projekt mit einer Spende unterstützen können/möchten. Denn Afrika wurde nach unserer Überzeugung viel zu lange vernachlässigt. Deshalb tragen wir unseren Teil dazu bei, den Kindern eine Bleibeperspektive im eigenen Land zu verschaffen. Dadurch sollen zunächst in einer kleinen Region des Landes und dann auch darüber hinaus verbesserte Chancen entstehen.

Was wurde in unserem Schulprojekt Uganda bisher erreicht?

Unsere Unterstützung durch Spenden. Die Schülerzahl hat sich bestens entwickelt.

Wir entwickeln und unterstützen eine Schule in dem kleinen Dorf Mbuye im Süden von Uganda. 1987 haben Bewohner des Dorfes die Schule gegründet. Von anfangs (1987) 15 ausschließlich Waisenkindern hat sich die Schule inzwischen zu einer Bildungseinrichtung in Internatsform vorangearbeitet. Mit +/- 780 Jugendlichen. Der Gesamtumfang der Unterstützungen durch Einzelpersonen und später durch den Verein beträgt etwa 615.000 € bis heute. Mit einem Fond über jährlich 2.000 € aus dem Spendentopf unterstützen wir die ärmsten Kinder, deren Familien die Schulgebühren nicht aufbringen können. Die Verantwortlichen an der Schule bestimmen die teil- oder vollbegünstigten Kinder. Möchten Sie diesen Topf durch eine zweckgebundene Spende erweitern, damit noch mehr Kinder aus den ärmsten Familien eine Chance bekommen? In früheren Jahren haben wir ein System von persönlichen Patenschaften gepflegt. Die Patenschaften hörten aber nie auf. Wir konnten Neuschüler nicht mehr unterstützen und hielten das für ungerecht. Deshalb haben wir das Paten-System zugunsten der Stipendienlösung eingestellt.

Minikredite für die Lehrkräfte

Die Einkommen für die Lehrkräfte sind sehr gering. Darum wurde ein Anfangsbetrag für Minikredite gesponsert. Dieser Fond wird sehr gern beansprucht. Der ursprüngliche Betrag von 2500 EUR hat sich bereits gut vermehrt. Die Lehrkräfte organisieren die Vergabe und Rückzahlung der Kleinkredite in einem schulinternen Verein. Das System funktioniert bestens!

Nebenbei: Lehrerkräfte verdienen in Uganda etwa 110 € im Monat, haben also etwa 3,66 € für jeden Tag. Das Durchschnittseinkommen der Gesamtbevölkerung liegt in Uganda bei etwa 2 € pro Tag! (bedeutet 60 – 66 € pro Monat)

Unterbringung in Internatsform

Inzwischen besuchen die Schule nicht nur Kinder und junge Erwachsene aus der unmittelbaren Umgebung, sondern sie verzeichnet „Students“ (Schülerinnen und Schüler) aus dem ganzen Land Uganda. In wenigen Einzelfällen sogar aus dem umgebenden Ausland. Sie halten sich während der Schulzeit durchgängig auf dem Gelände auf. Die Unterbringung erfolgt in Schlafgebäuden. Also betreiben wir ein Internat. Auch für einige der 42 Lehrkräfte bestehen kostenlose Wohnungen innerhalb des Schulgeländes.

Nachgewiesener Ausbildungserfolg

Bis heute konnte die Schule bisher etwa 4000 Jugendliche mit guten Prüfungsergebnissen entlassen (Schätzangabe der Schulleitung 2019). Im landesweiten Schulranking befindet sich diese Schule immer unter den besten zehn von mehreren hundert vergleichbaren Schulen. Die Absolventen haben nachweislich beste Vermittlungschancen oder können eigene Existenzen aufbauen. Obwohl die Einkommen sehr gering sind, reichen sie dennoch gerade so weit, dass die Ehemaligen der Schule heute deutlich verbesserte Perspektiven haben.

Die Pläne an der Mbuye Farm School

Ständige Weiterentwicklung der beruflichen Anteile

Die Gemeinschaft der Schule, repräsentiert durch das B.O.G. (Schulkonferenz) deckt Bedarfe auf und beschließt die Entwicklungsziele.

Es reicht nicht aus, nur den heutigen Bestand an Personal, Gebäuden und Einrichtungen zu erhalten. Wir kümmern uns um den Ausbau beruflicher Anteile. Denn die bisherigen Erfolge sollen noch deutlicher spürbar werden. Nachhaltigkeit genannt. Auch diese Ausrichtung entspricht der aktuellen Zielrichtung internationaler Hilfsorganisationen. Beispiele: UNICEF und auch die deutsche Regierung. Wichtig ist die Überführung solider Grundbildung in echte Chancen innerhalb des Landes. Hilfe, zu der Bundespräsident Frank – Walter Steinmeier aufruft, findet deshalb durch uns in diesem Projekt schon lange statt.

Sichere und unabhängige Versorgung mit Wasser und Energie

Sehr wichtig, sogar unerlässlich ist die sichere Versorgung mit Wasser. Die beiden gegrabenen Brunnen mit einer Tiefe von bis 15 Metern sind sehr oft trocken. Darum möchten wir sehr bald Bohrungen auf 60 (?) Meter Tiefe durchführen.

Seit 1996 ist die Schule an das Stromnetz angeschlossen. Aber die öffentliche Stromversorgung ist sehr unzuverlässig. Täglich sind viele Stunden ohne Strom. Deshalb möchten wir Abhilfe durch eine richtig dimensionierte Solaranlage schaffen.

Aufbau von Einnahmequellen, um von finanziellen Hilfen aus Deutschland unabhängig zu werden

Die Kosten für Gehälter und ebenfalls für die meisten Büroartikel decken sich durch Schulgebühren. Die Lehr- und Lernmittel sind inzwischen teilweise verbraucht oder veraltet. Der Aufwand zur Erhaltung und Pflege des Gebäudebestandes, gute Lehr- und Lernmittel und Weiterentwicklung (Projekte) können daraus nicht finanziert werden. Deshalb arbeiten wir mit den Partnern intensiv daran, Einnahmequellen zu schaffen. Letztlich soll die Schule auf eigenen Beinen stehen. Auf einem 250 ha großen Farmgelände außerhalb der Schule sind 42 acre Eukalyptusbäume angepflanzt. Sehr bald werden sie Ertrag einbringen als Konstruktionsholz und für Masten von Leitungen. Auch Gemüse und Getreide werden zur Selbstversorgung und für den Verkauf angebaut. Damit Erträge entstehen, planen wir eine Tierproduktion (Schweine), die von der Idee bis zur Ertragsreife in die Ausbildung integriert werden soll. Ein Ausbildungsbetrieb und Musterbetrieb zur Nachahmung. Dazu werben wir Unterstützung aus Deutschland und Uganda ein, um das Vorhaben zunächst mit dem nötigen Know-How auszustatten. Finanzielle Unterstützung wäre ebenfalls großartig und notwendig.

Eine Zusammenstellung unserer Vorhaben in der näheren Zukunft finden Sie unter dem Menüpunkt Projekt/Projektzukunft.